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Montag, 3. März 2003, 20:00 Uhr

Krieg ums Öl

Referent: Wolfgang Erdmann

Infoarchiv Norderstedt | Weiterhin droht ein Krieg gegen den Irak. Die Bundesregierung versucht sich gegen die Politik der USA und weiterer Verbündeter zu positionieren. Unklar bleibt, ob sie standhält oder sich dem Druck der USA schließlich beugen wird. Eine klare Position durch klares Handeln zu unterstreichen ist von der Bundesregierung nicht absehbar. Es gibt auch Stimmen, die die Position der Bundesregierung als eine Strategie betrachten, die letztlich dazu dienen soll, eigene Machtbestrebungen gegen die USA durchzusetzen. Insgesamt gesehen ist diese Entwicklung äußerst gefährlich. Insbesondere die Option der USA, auch Atomwaffen gegen Nichtatomwaffenstaaten einzusetzen, gibt Anlass zu größter Sorge. Durch einen Krieg gegen den Irak sind weitere Eskalationen zu befürchten.
In den letzten Wochen gab es überall auf der Welt Demonstrationen gegen den Krieg. In Deutschland zuletzt z.B. in München, Leipzig, Köln und zurzeit steht die geplante Großdemonstration in Berlin am 15.2. noch bevor.
Das Friedensbündnis Norderstedt beteiligt sich an zahlreichen Aktivitäten beteiligen, z. B. mit Mahnwachen auch in Norderstedt und wirbt für die Teilnahme an der Großdemonstration in Berlin.
Um die Öffentlichkeit über die Hintergründe des geplanten Krieges gegen den Irak zu informieren wollen wir Infoveranstaltungen durchführen.
Wir wollen uns mit den wirtschaftlichen und politischen Hintergründen der Kriegsvorbereitungen beschäftigen.

Stichworte zum Vortrag:
Das für den Westen verfügbare Öl wird knapp; Der Kampf um die Energievorräte des Kaspischen Meeres, oder:
wie die Globalisierung funktioniert; Der Krieg "gegen den Terror": Operation Afghanistan; Die Öl-Militär-Lobby in der USA-Regierung; Der Krieg gegen den Irak; Die Rolle Deutschlands und der EU

Montag, 3. März 2003, 20:00 Uhr, Rathaus Norderstedt, Raum K 130
Eintritt: kostenlos
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