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Sonntag, 5. Juli 2015, 14:43 Uhr

Im Visier der Immobilienhaie

Infoarchiv Norderstedt | Wohnen in Norderstedt wird immer teurer, eine Ende der Preisspirale ist nicht in Sicht. Das geht aus einem Artikel der Immobilienzeitung "Bellevue" hervor, die das allerdings ganz prima findet.

Rohbau eines Geschosswohnungsbaus, Baustraße mit Betonring im Vordergrund

Norderstedt, wie es boomt und teurer wird - Wohnungen sind Mangelware, die Preise steigen (Foto: Infoarchiv).

Neben absoluten Boom-Gegenden, wie dem Sachsenwald oder der Nordheide, rückt demnach auch der Hamburger Speckgürtel stärker "ins Blickfeld" der Immobilienkäufer. Ahrensburg/Großhansdorf, Wedel und Rissen, ja und eben Norderstedt erfreue sich stärker werdender Nachfrage. Für den Quadratmeter einer Etagenwohnung bedeute das derzeit einen Preis zwischen 1.600 und 3.200 Euro, für ein Haus müsse man zwischen 300.000 und 900.000 Euro investieren, so die Zeitschrift "Bellevue".

Ähnliche Zahlen hatte kürzlich schon Makler Thorsten Hausmann in seinem Immobilien-Marktbericht 2014/15 dokumentiert, der für Eigentum Preissteigerungen zwischen 1,8 % (Wohnungskauf Bestand) und 4,2 % (Hauskauf Bestand) und auch bei Mietobjekten ein Plus zwischen 1,7 % (Wohnungen Bestand) und 3,0 % (Wohnungen Neubau) ermittelte.

Für die Immobilienbranche eine prächtige Entwicklung: "Vor allem Norderstedt erfreut sich stärker werdender Nachfrage", kommentiert die "Bellevue" die Zahlen, sieht im nördlichen Umland der Hansestadt unter anderem die "schnellste und staufreieste Wohnalternative". NorderstedterInnen, für die Wohnraum kein Anlageobjekt ist und schon gar keine Option mit Alternativen, freut der Preisdruck mit Sicherheit weniger.

Veröffentlicht in Soziales mit den Schlagworten Norderstedt, Thorsten Hausmann, Wohnungsmarkt