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Donnerstag, 9. Januar 2003, 1:00 Uhr

Mitgliederzuwächse für die Parteien im Kreis

CDU legte am stärksten zu

Info Archiv | Ohnehin gelten in der Region andere Regeln als im Bundesgebiet. Liegt die CDU/CSU mit insgesamt 816.000 Mitgliedern (Juni 2000) nur knapp vor der SPD (743.000), kann sie im traditionell konservativen Segeberg fast doppelt so viele ParteigängerInnen aufweisen, als die Sozialdemokratie. Bei 227 Neumitgliedern seit der Bundestagswahl kommt die Union hier auf 3.564 ChristdemokratInnen, die SPD stagniert derweil bei etwa 1.900.
Auch die FDP konnte seit den Wahlen 14 MitstreiterInnen hinzugewinnen und liegt jetzt bei 337 Mitgliedern. Besonders erstaunlich die Entwicklung bei den Grünen. Obwohl die Partei nach erheblichen Austritten von wichtigen FunktionsträgerInnen u.a. in Henstedt-Ulzburg, Kaltenkirchen und Ellerau nicht mehr im Kommunalparlament vertreten sein wird und auch in Norderstedt nur im Bündnis mit der neu gegründeten Grün Alternativen Liste (GALiN) antreten kann, verzeichnet Kreisgeschäftsführerin Martina Mammen mit aktuell 105 Mitgliedern 15 mehr, als noch vor den Bundestagswahlen.

Veröffentlicht in Kommunalpolitik mit den Schlagworten Bundestag, CDU, FDP, GALiN, Henstedt-Ulzburg, Norderstedt, SPD, Wahlen